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Earth Hour 2023 am 25. März: Gersthofen ist dabei |
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In Gersthofen wird zur Earth Hour am Samstag, 25. März von 20.30 - 21.30 Uhr die Beleuchtung des Rathauses gelöscht, weitere städtische Gebäude werden im Rahmen der Energiesparmaßnahmen ohnehin seit letztem Jahr nur spärlich beleuchtet. Zudem ruft die Stadt dieses Jahr vor allem auch die Gersthofer Unternehmen auf, sich an der Earth Hour zu beteiligen und ein Zeichen zu setzen, passend zum Motto der Earth Hour in diesem Jahr "Gemeinsam für mehr Klimaschutz".
Michael Wörle, Erster Bürgermeister der Stadt Gersthofen, ruft die Unternehmerinnen und Unternehmer auf, ebenfalls mitzumachen: „Nach einem Jahr mit verheerenden extremen Wetterereignissen, einer Energiekrise und sich ändernden politischen Prioritäten ist die Earth Hour 2023 ein wichtiger Moment, um unsere Unterstützung für ambitionierten Klimaschutz zu zeigen. In Gersthofen wollen wir dieses Jahr gemeinsam mit den lokalen Unternehmen ein Zeichen setzen!“
Mit dem symbolischen Lichtausschalten können am 25. März auch alle Gersthoferinnen und Gersthofer selbst ein Zeichen für den Klimaschutz setzen und damit eine Botschaft an die Politik senden. Ob von zuhause oder unterwegs, ob analog oder digital – der WWF lädt alle ein, bei der Earth Hour 2023 mitzumachen und sich auf www.wwf.de/earth-hour anzumelden. Die Stadt Gersthofen folgt in diesem Jahr wieder dem Aufruf des WWF Deutschland und beteiligt sich an der „Earth Hour“, der Stunde der Erde.
Mit der Earth Hour fordern Menschen, Städte und Unternehmen weltweit mehr Einsatz für den Klimaschutz und die Natur. Sie schalten dafür am Samstag, 25. März, um 20:30 Uhr für eine Stunde das Licht aus, um so ein Zeichen zu setzen. Bekannte Bauwerke stehen dann wieder in symbolischer Dunkelheit, darunter Wahrzeichen wie das Brandenburger Tor, der Big Ben in London oder die Christusstatue in Rio de Janeiro.
Ein besonderer Hinweis dieses Jahr
Während der Earth Hour kommen oft Kerzen als alternative Lichtquelle zum Einsatz. Kerzen sind allerdings nicht unproblematisch – die meisten Kerzen bestehen aus Paraffin, einem Erdölnebenprodukt oder Stearin, das hauptsächlich aus Palmöl gewonnen wird. Es gibt allerdings auch nachhaltige Alternativen: Kerzen aus Biomasse bestehen aus Fetten und Ölen, die als Reste in der Nahrungsmittelindustrie anfallen. Diese sind zudem verhältnismäßig günstiger. Kerzen aus Bienenwachs, Sojawachs oder Raps bestehen ebenfalls aus nachwachsenden Rohstoffe, sind aber teurer – kein Wunder, wenn man bedenkt, dass ein Bienenvolk für eine Kerze ein Jahr lang arbeiten muss (siehe: 6 Fakten zu Kerzen, die jeder wissen muss - WWF Blog
Earth Hour: Daten und Fakten
In Deutschland steht die weltweite Aktion auch 2023 im Zeichen des Klimaschutzes. Wenn es in diesem Jahrzehnt nicht gelingt, die Erderhitzung auf 1,5 Grad zu begrenzen, drohen Mensch und Natur katastrophale Konsequenzen: Waldbrände, Dürren und Überflutungen werden häufiger und heftiger. Lebensräume werden zerstört, Arten sterben aus. Dieses Jahrzehnt und diese Legislaturperiode werden darüber entscheiden, ob wir die Klimakrise noch auf ein kontrollierbares Maß beschränken können.
Die Earth Hour des WWF findet dieses Jahr bereits zum 17. Mal statt. Ihren Anfang nahm die Aktion im Jahr 2007 in Sydney. Mittlerweile wird die „Stunde der Erde“ auf allen Kontinenten in mehr als 180 Ländern veranstaltet. Weltweit nehmen rund 7.000 Städte teil. In Deutschland endete die Earth Hour 2022 mit einer Rekordbeteiligung von 663 Städten und Gemeinden.
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